Die Rissener schaffen erneut den Einzug ins Finale um die Hamburger Mannschaftsmeisterschaft. Und im älteren U14-Wettbewerb gelingt ihnen der Aufstieg.
Dass Erfolg nicht langweilig wird und Niederlagen umso mehr schmerzen, wenn sie unbekannt sind, erlebten Konstantin, Max, Anton, Bennet und Jonas in dieser Sommersaison. Bis zum Finale hatten sie alles gewonnen. In der 3. Klasse U14 siegten sie souverän gegen oftmals einen Kopf größere Jugendspieler. Fünf Spiele, fünf Siege, vier Mal 6:0. Lediglich gegen den Tabellenzweiten Groß-Borstel hieß es am Ende „nur“ 5:1, weil ein Einzel verloren ging. Damit steigen sie in die zweithöchste Spielklasse auf.
In der U12-Konkurrenz traten die Jungen nach dem Aufstieg im vergangenen Jahr in der höchsten Hamburger Spielklasse an. Und auch hier blieb die Bilanz makellos: vier Spiele, vier Siege.
So qualifizierten sich die Rissener wie schon in den Vorjahren für die Finalrunde um die Hamburger Meisterschaft. Im Halbfinale hieß der Gegner TTK Sachsenwald. Nach den Einzeln stand es 2:2. Doch dann zeigten wieder einmal die Doppel ihre Klasse: Konstantin/ Anton und Max/ Bennet gewannen – und damit war klar: Fi-naaaa-le!
Und dieses brachte dann den Schmerz und ordentlich Enttäuschung. Denn hier unterlag das Rissen-Quartett gegen den Club an der Alster mit 2:4. Nach den Einzeln hatte es 1:3 gestanden, ein Spiel war knapp im Matchtiebreak 7:10 verloren gegangen. Doch da bis dahin im gesamten Saisonverlauf noch kein Doppel abgegeben worden war, bestand noch Hoffnung. Allerdings war das Top-Doppel von Alster an diesem Tag zu stark.
Nach zwei Meistertiteln in den vergangenen Jahren errang das Team damit zum zweiten Mal die Hamburger Vizemeisterschaft. Das Erfolgsgeheimnis blieb, wie in den Vorsaisons, die Ausgeglichenheit. Es gibt in Hamburg ein paar 12-Jährige, die im Einzel erfolgreicher sind als die Rissener, aber keine Mannschaft in der Hansestadt in dieser Altersklasse ist so ausgeglichen besetzt wie der THK.
Glückwunsch, Jungs! Und: Danke, Trainer, allen voran Benny und Ferdi Fahlke!